Für alle, denen Klimaschutz wichtig ist, gibt es jetzt www.atmosfair.de. Hier kann jeder mit Hilfe eines Emissionsrechners feststellen, wie viel Klimagase eine Flug-Reise verursacht. Im zweiten Schritt zahlt man dafür, dass klimaschädlicher Gase an anderer Stelle vermieden werden.
Klar ist, dass der Schaden, der für die Umwelt durch einen Flug entsteht, nicht wirklich neutralisiert werden kann. Die klimarelevanten Gase sind definitiv entstanden. Doch ein Reparaturversuch ist im Zweifel besser als nichts zu tun.
So geht’s: Passagiere zahlen freiwillig für die von ihnen verursachten Klimagase. Das Geld wird zum Beispiel in Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte investiert, um dort eine Menge Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen des Flugzeugs. Finanziert werden Projekte in Entwicklungsländern.
Iberia ist keine Billigfluglinie und daher ist es schon verwunderlich, wenn die Iberia bei verdeckten Gebühren zuschlägt. So kostet ein zweites Gepäckstück bei vielen Tarifen satte 50 Euro am Checkinschalter. Das ist recht happig. Aber auch die Lufthansa ist auf manchen Strecken nicht gerade zimperlich, z.B. nach Mexiko werden in der Economy Class immerhin 40 Euro für ein zweites Gepäckstück fällig. Ok das reicht noch nicht ganz an die Iberia heran.
Wie die Zeit berichtet, schmeckt Tomatensaft im Flugzeug besser als am Boden. Ursache dafür seien die unterschiedlichen Druckverhältnisse. Wer sich also schon immer über plötzliche Gelüste auf den Konsum von Tomatensaft im Flugzeug gewundert hat und händeringend nach Erklärungen dafür gesucht hat, steht nun deutlich besser dar. Ob aber die Studie den Kern der Frage wirklich berührt? Das mag tief im Tomatensaft verborgen liegen.