Flug-Storno

Flughafen-Storno: Europäische Kommission will unrentablen Flughäfen den Geldhahn abdrehen

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Jul 6, 2013

Europäische Kommission will unrentablen Flughäfen den Geldhahn abdrehen

Die Europäische Kommission stellte diese Woche den Entwurf für Leitlinien vor, nach denen sie ab 2014 staatliche Beihilfen für Flughäfen auf deren Vereinbarkeit mit dem EU-Wettbewerbsrecht prüfen will. Im Rahmen einer öffentlichen Konsultation bittet die EU-Behörde nun um Anmerkungen zu ihrem Entwurf. Kern des Vorschlags ist eine klare Begrenzung von Investitionsbeihilfen je nach Größe des Flughafens und ein Auslaufen von Betriebszuschüssen nach maximal 10 Jahren. Die zulässigen Beihilfen der Mitgliedsstaaten sollen sich zudem künftig nur noch auf strukturschwache, nicht ausreichend angebundene Gebiete konzentrieren.

Die Europäische Kommission gesteht mit ihrem Vorschlag ein, dass die bisherigen Regeln unzureichend sind. Die von ihr vorgeschlagenen Präzisierungen gehen in die richtige Richtung. In der Vergangenheit wurden durch die laxe Anwendung des Staatsbeihilfenrechts Milliarden von Steuergeldern vergeudet und der Wettbewerb massiv verzerrt. Gerade in Zeiten der Krise war und ist es nicht hinnehmbar, dass die Steuerzahler die Profite der Flughäfen und Airlines finanzieren!
Die Pressemitteilung der Kommission: http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-644_de.htm



Kabinenluft: Kehrtwende der Bundesregierung?

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Okt 7, 2012

Das war auch uns neu, aber mal wieder ein Grund seinen Flug zu stornieren und lieber am Boden zu bleiben:
MdB Märkus Tressel schreibt:
Es geht hier um die Gesundheit von Menschen. Deshalb sind epidemiologische Untersuchungen dringend erforderlich. Sprich, wie wirken die verschiedensten Faktoren untereinander auf den Menschen: Druckluft, Strahlenbelastung, hohe Ozonkonzentration, geringe Luftfeuchtigkeit, Pestizide und dazu noch andere Schadstoffe mitunter durch Öldämpfe. Gerade in der Summe ist das wohl nicht gerade gesundheitsfördernd. Im Störungsfall dürfte es schwerer zu entkräften sein, dass sich daraus keine Gesundheitsgefahr ergibt, als anders herum. Hier hätte die Bundesregierung mit Forschungsaufträgen längst tätig werden müssen.
Aber auch technisch ist einiges möglich und nötig. Wir fordern erstens: Triebwerköle müssen neurotoxisch unbedenklich sein. Zweitens: Nicht die Nase der Crew, sondern effektive Warnanlagen sollten als Schadstoffdetektoren benutzt werden. Drittens: Die gefährlichsten Schadstoffe dürfen gar nicht erst in die Kabine oder das Cockpit kommen. Wenn wir über die Gesundheit von Passagieren und Crew sprechen, dann ist es nicht zu viel verlangt, dass ordentliche Filter installiert werden. Viertens: Die Luft für die Kabine sollte nicht aus Triebwerken kommen. Wir brauchen langfristig klügere Systeme. Der Dreamliner macht vor, wie das geht.
Über die Kehrtwende im Verkehrministerium kann man sich nur wundern. Gerade vor zehn Tagen noch wurde unser grüne Antrag (BT-Drs. 17/7480) energisch zurückgewiesen und die Glaubwürdigkeit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) seitens der Koalition infrage gestellt – genau die Behörde, die Ramsauer nun ausdrücklich lobt. In der Debatte wurde gar bestritten, dass Kabinenluft überhaupt kontaminiert sein könnte. Wir fordern daher einen nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog mit einem entsprechend engen Zeitrahmen. 
Darüber soll die Bundesregierung am 17.10. 2012 im Ausschuss für Tourismus berichten. Die Zeit der Ignoranz und des Vertuschens ist vorbei. Crews und Passagiere erwarten konsequentes Handeln.


Rückblick auf das Jahr der Flug-Stornierungen 2011

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Jan 11, 2012

An dieser Stelle soll ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2011 aus der Sicht von Flug-Storno.de gemacht werden. Wir konnten zahlreiche Flug-Stornierungen bearbeiten und haben neue Trends im positiven wie auch im negativen Sinne beobachten können.
Gute Erfahrungen haben wir mit Air Berlin und Germanwings gemacht und wir freuen uns auch im Jahr 2012 die Flüge bei Air Berlin und Germanwings für die Kunden zu bearbeiten.
Leider hat sich bei zahlreichen Airlines inzwischen der Trend fortgestetzt, die YQ oder Kerosinzuschläge nicht mehr zu erstatten. Dies ist wohl dem harten Wettbewerb geschuldet und sicherlich ist es richtig, dass diese Zuschläge eher als Teil des häufig nicht erstattbaren Ticketpreises und nicht Teil von Steuern und Gebühren ist.
Leider ist die Kooperationsfreude vieler Reisevermittler gesunken. Insbesondere die Stornierungsgebühren die verlangt werden, können den Erstattungsbetrag nochmals deutlich reduzieren. Auch wenn der Aufwand sicherlich für alle Flugvermittler ähnlich hoch sein dürfte, schwanken die angesetzten Kosten doch zwischen Null und 70 (plus) Euro.
Leider bekommen wir von diesen Stornogebühren nichts ab, so dass auch wir von Flug-Storno.de eine geringe Servicegebühr erheben müssen. Für 7,90 pro Person und Reisesegment sind Sie dabei: Jetzt gleich hier die Daten für die verpassten oder nicht genutzten Flüge eingeben, und das Jahr 2012 wird Ihr persönliches Jahr des Flug-Stornos!


Wissenschaftler Harald Welzer regt zum Flug-Storno an - Wir unterstützen Sie gerne!

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Nov 7, 2011

Schon einige Monate her, aber noch immer topaktuell:
In der F.A.S vom 26.12.2010 hat der Wissenschaftler Harald Welzer zur Flug-Stornierung aufgerufehen. Welzer lehrt am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und veröffentlichte zuletzt mit Claus Leggewie „Das Ende der Welt, wie wir sie kannten“ (S. Fischer).
In dem Artikel für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schrieb er zehn Empfehlungen auf, was "Was Sie sofort [zur Rettung der Welt] tun können".

In einem der Empfehlungen heißt es "Stornieren Sie Ihre nächste blöde Flugreise (Sie wollen da sowieso nicht hin)[...]". Wir von Flug-Storno.de können da dem Wissenschaftler nur Recht geben.
Und das Beste ist: Sie müssen es noch nicht mal selber tun, sondern uns mit der Unterstützung von Ihnen beauftragen. Denn das Team von Flug-Storno.de holt nicht nur für Sie Steuern und Gebühren zurück, sondern stornieren (auf besonderen Wunsch) auch im Vorwege Ihre Flüge. Ganz einfach hier.

Wer auch die weiteren Empfehlungen von Harald Welzer befolgen oder zumindest lesen möchte, kann hier den Artikel der F.A.S. lesen.


Nicht buchen statt stornieren: "GERNOT KNÖDLER ÜBER DIE LUFTVERKEHRSABGABE in der TAZ 14. JULI 2011

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Jul 15, 2011

"Die Luftverkehrsabgabe ist ein schöner Beleg dafür, wie sich mit Steuern steuern lässt. Sie bringt Geld, hat die erwünschte Wirkung und verringert einen Missstand. Da hat endlich mal was funktioniert.

Die deutsche Luftverkehrssteuer ist eingeführt worden, weil es sich als unmöglich erwiesen hat, das Flugbenzin international zu besteuern. Sie soll dazu beitragen, den besonders hohen Kohlendioxid-Ausstoß und weitere klimaschädliche Effekte des Flugverkehrs zu begrenzen. Die Steuer verringert einen Vorteil, den das Flugzeug gegenüber dem Auto und sogar gegenüber der umweltfreundlichen Bahn genießt, die Mineralöl- und Stromsteuer bezahlen muss. Das ist nur recht und billig.

Weil diese Begünstigung wegfällt, werden Flugverbindungen gestrichen und Millionen Menschen verzichten darauf, zu fliegen. Das schont nicht nur das Klima, sondern auch die Ressource Erdöl und verringert den Lärm, dem Flughafenanwohner ausgesetzt sind.

Zugleich ist es um den Umsatz, der mit den Billigfliegern gemacht wird, nicht schade. Sie haben nicht im erhofften Umfang Arbeitsplätze geschaffen und viele Flughäfen zahlen drauf. Die Steuer zwingt sie, sich ein seriöses Geschäftsmodell auszudenken. Bisher hat hier auf Kosten der Flughäfen, der anderen Fluggesellschaften und der Umwelt vor allem einer verdient: Ryanair. Es ist gut, dass sich daran etwas ändert."

Siehe dazu auch der Bericht aus der Taz, die Tageszeitung vom selben Tag

"Billigheimer unter Druck

FLUGVERKEHR Luftverkehrssteuer kostet Passagiere. Das ist besonders für Flughäfen unangenehm, die auf Billigflieger wie Ryanair setzen - wie Lübeck und Bremen..."
Flug-Storno.de kann leider nicht bei Flug-Stornierungen bei Ryanair helfen.
 


Sunexpress Stornierung: Auch Treibstoffzuschlag wird erstattet - Sehr löblich!

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Apr 28, 2011

Nach unseren aktuellsten Informationen erstattet die Airline Sunexpress auch die Kerosinzuschläge. Die im Fachjargon auch Kerosinsteuer oder Kerosin Tax genannten Zuschläge werden von immer mehr Fluglinien einbehalten, obwohl das Flugzeug bei Nichtantritt des Fluges weniger Kerosin verbraucht. Hinsichtlich der umstrittenen Praxis sticht Sunexpress positiv hervor. Natürlich gibt es weitere Fluglinien, die nach wie vor die Zuschläge erstatten. Heute gilt unser Lob der Tochter von Condor Flugdienst und Turkish Airlines.


Flugstornierung bei Germanwings: Welche Gebühren fallen beim Stornieren der Flüge an?

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Apr 18, 2011

Klicken Sie bitte hier, wenn Sie Steuern und Gebühren von Germanwings erstattet bekommen möchten!

Wenn wir für Sie Steuern und Gebühren für einen nicht genutzten Flug zurückfordern, verlangen wir für unsere Dienstleistung 7,90 Euro je Flug und Passagier (Fachterminologie: je Reisesegment).

Zusätzlich verlangen einige Airlines eine Bearbeitungsgebühr für die Erstattung von Steuern und Gebühren. Die gute Nachricht: Nach unseren Informationen erhebt Germanwings momentan keine Gebühr für die Rückerstattung. Seit Frühjahr 2011 haben wir uns entschlossen Flüge von Germanwings wieder zu bearbeiten. Viele Flugverkehrsunternehmen und Reiseveranstalter erheben im Gegensatz dazu eine Gebühr für die Erstattung von Steuern und Gebühren. So ist Germanwings nur eine Gesellschaft, die offensichtlich aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt und seine Praxis bei Flugstornierung geändert hat.



Hohe Stornokosten - Versicherung für Nur-Flug-Reisende hilft.

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Versicherung, Erstattung von Steuern und Gebühren am Mär 15, 2011

Viele Reiserücktrittskostenversicherungen sind nicht zugeschnitten auf normale Flugreisende. Die Europäische Reiseversicherung ERV bietet eine Versicherung speziell für Nur-Flug-Reisende an (ticketsafe).

Diese recht preisgünstige Absicherung umfasst neben Airline-Insolvenz-Schutz auch Umsteige-Schutz (Ersatzflieger, wenn Anschluss verpasst) und Umbuchungs-Schutz: (einfach, kostenlos und garantiert umbuchen).

Darüberhinaus ist auch ein Storno-Schutz optional buchbar. Hiermit bekommen Sie die Stornokosten der Fluggesellschaften erstattet. D.h. wenn Sie schwer erkranken oder nach Arbeitslosigkeit in ein Arbeitsverhältnis eintreten und deswegen den Flug stornieren müssen, erstattet ticketsafe die vertraglich geschuldeten Stornokosten.

Die Selbstbeteiligung für den Storno-Schutz beträgt je Versicherungsfall 20 % des erstattungsfähigen Schadens, mindestens 25 € je Person.

 

Ob mit oder ohne Versicherung: wir sind gerne bereit Sie in jedem Fall zu unterstützen, wenn Sie ein Ticket nicht genutzt haben und Steuern und Gebühren zurück möchten: Einfach auf www.flug-storno.de die Flugticket Daten eingeben.

 

Infos zu Ticketsafe:
http://www.reiseversicherung.de/de/versicherung/weitere-reiseversicherungen/ticketsafe.html


Neue Luftverkehrsabgabe verschärft Wettbewerb

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Okt 12, 2010

Dem Vernehmen nach gehen deutsche Airlines verschieden an die Preisgestaltung nach Einführung der Luftverkehrsabgabe heran. Lufthansa soll interessanter Weise sogar die Summe der Zuschläge, die der Kunde zu zahlen hat, insgesamt senken. Air Berlin plant dagegen offenbar, die neue Abgabe zu 100 % an die Fluggäste weiterzugeben. Es wird spannend zu sehen, wie sich die neue Preisgestaltung mittelfristig einpendelt und ob eine gemeinsame Linie der Fluggesellschaften sichtbar wird.


Thrombose durch enge Sitzreihen?

Geschrieben von: Team von Flug-Storno in Nicht getaggt  am Sep 1, 2010

Spiegel Online schreibt heute über den Zusammenhang zwischen engen Sitzreihen im Flugzeug und gesteigerter Thrombosegefahr. Ergebniss: Es gibt keinen Zusammenhang. Daher ist durch die EASA auch keine Vorschrift zum Sitzabstand geplant. Dennoch sind zu enge Sitzreihen eine Gefahrenquelle: Je enger die Reihen, desto schwieriger ist eine schnelle Evakuierung in Notfällen.


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